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Das sechssemestrige, individuell auf die Studierenden abgestimmte Studium Musiktherapie startete im September 2009 mit 20 Studienplätze in der Organisationsform Berufsbegleitend und schließt mit einem Bachelor of Science in Health Studies (B.Sc.), ab.

Beruf und Berufung
Ziel des neuartigen Studiengangs an der FH Krems ist es, die AbsolventInnen zu handlungskompetenten Akademikern im Bereich der Musiktherapie auszubilden. „Wir haben viele Leute im Gesundheitsbereich, die bereits profundes Wissen und Erfahrung mitbringen. Manche möchten sich gerne weiterbilden oder ihre bisherigen Kenntnisse vertiefen – und genau diese sprechen wir mit diesem Angebot an“, beschreibt Tucek das Bewerberprofil. Neben Hochschulreife, Berufserfahrung und musikalischen Kenntnissen ist ein vierstufiges Aufnahmeverfahren für den Studiengang vorgesehen. „Wir sehen uns an, welche individuellen Fertigkeiten die Studierenden mitbringen und nutzen diese als Ressourcen im Studiengang. Wer als ausgebildeter Musiktherapeut die FH Krems verlässt, hat nicht nur einen Beruf, sondern ein Berufung,“ ist Tucek überzeugt. Aufgrund dieser intensiv betreuten und individuellen Ausbildung ist die Zahl der TeilnehmerInnen auf 20 Personen, alle zwei Jahre, begrenzt worden. „Wir setzen nicht auf Quantität sondern leisten durch Qualität einen wichtigen Beitrag für den Arbeitsmarkt“, so Boyer.

Um bestmöglich Job und Studium zu kombinieren finden die Lehrveranstaltungen - neben zwei Blockwochen - freitags und samstags statt, sodass auch InteressentInnen, die aus anderen Bundesländern kommen, dieses Studium absolvieren können.

Patient steht im Mittelpunkt
Im Rahmen der therapeutischen Behandlung wird Musik gezielt beziehungsorientiert eingesetzt, um das körperliche und seelische Gleichgewicht wiederherzustellen und zu fördern. Als interdisziplinäre Wissenschaft, die von der Medizin, der Psychologie, der Pädagogik, der Musikwissenschaft und den Gesellschaftswissenschaften beeinflusst ist, erzielt die Musiktherapie große Erfolge bei der Behandlung von intensivmedizinischen Patienten, im Bereich der Neurologie, Psychosomatik, den Suchterkrankungen, Pädiatrie, Geriatrie sowie im Palliativbereich. „Wir richten unseren Blick nicht nur auf die Pathologie eines Patienten, sondern auf seine Möglichkeiten, Bedürfnisse und vorhandenen Ressourcen“, erklärt Studiengangsleiter Mag. Dr. Gerhard Tucek.

Zukunftsberuf Musiktherapeut
„Musiktherapie ist ein Zukunftsberuf!“, weiß Tucek, der neben den 27 Kliniken des Landes Niederösterreich auch für viele soziale Einrichtungen Musiktherapeuten ausbilden soll. AbsolventInnen können in Krankenanstalten, Rehabilitationskliniken, Schulen, Gesundheitshäusern oder Praxen zum Einsatz kommen. „Besonders im klinischen Alltag sind die Patienten oft verunsichert und empfinden die Diagnose- und Behandlungsabläufe als ängstigende Stresssituationen. „Hier wollen wir mit dem gezielten, auf den einzelnen Patienten zugeschnittenen musiktherapeutischen Angebot Linderung verschaffen“, erklärt Tucek, der die Musiktherapiestellen in Wien Meidling, am AKH Wien (Intensivmedizin) oder in Linz (Pädiatrische Onkologie) aufgebaut bzw. mitaufgebaut hat.

Musiktherapeut
Erstmals in Österreich bietet die IMC FH Krems ab dem Wintersemester 2009 das berufsbegleitende Bachelorprogramm „Musiktherapie“ an. Das Studium kostet rund 370 Euro pro Semester und schließt mit einem Bachelor in Science of Health Studies, B.Sc., ab. Mehr Infos unter www.fh-krems.ac.at

IMC FH Krems – die internationale Dimension des Studierens
Die IMC FH Krems im Herzen Niederösterreichs gilt mit 85 Partneruniversitäten und Studierenden aus über 50 Ländern der Welt als eine der internationalsten und innovativsten Fachhochschulen Österreichs. Derzeit werden neun Vollzeit- bzw. berufsbegleitenden Studiengänge in den Bereichen Gesundheits¬wissenschaften, International Management und Life Sciences angeboten. Die praxisorientierten Studiengänge auf hohem akademischen Niveau können jeweils mit einem Bachelor bzw. Master abgeschlossen werden und bereiten die Studierenden optimal auf eine internationale Karriere vor. Vorlesungssprachen sind englisch und deutsch, darüber werden Berufspraktika, internationale Austauschprogramme und Auslandssemester angeboten.

http://www.fh-krems.ac.at

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